
Diese Schanze liegt etwas nördlich von Werk XII in den „Mittleren Brüchen“ und ist die topographisch exponierteste Anlage am nordöstlichen Geländeabbruch. Werk XI ist mit 4 Hektar Fläche die größte Schanze, war für 12 Geschütze und 300 Mann Besatzung ausgelegt und auch hier sind die Verteidigungsstellungen noch sehr gut erhalten.[1] Ein mächtiger Wall und Graben umschließen die Schanze fast vollständig, während in der Mitte eine weite, aber von außen uneinsichtige Freifläche gut erhalten ist. Hier bot sich ausreichend Platz, um starke militärische Einheiten in Stellung zu bringen.
Natur: Flora und Fauna auf Werk XI
[1] Erich Hillbrand, Die Befestigungen des Bisamberges in den letzten 100 Jahren, in: Museumsverein Langenzersdorf (Hg.), Rund um den Bisamberg, Wien: Leinmüller 1974, S. 117.